motionable space
group show

22.05 - 27.05.2002
Chromosome gallery platform
Berlin, Germany

curated by: Johanna Rieseneder

exhibition including:
N-Solab, Jan-Peter E.R. Sonntag
N-Spiral X, Jan-Peter E.R. Sonntag
space navigable music, audiovisual performance LAb[au]
electroscape001, LAb[au] and fabric.ch

about the gallery
chromosome is a young gallery platform for international contemporary art. In 2001 the art researcher Johanna Rieseneder founded chromosome as meeting point with the focus on media art, installation and young painting.

about the exhibition the 'motionable spaces' exhibition has been conceived as a week program for artistic and architectural collaborations. The exhibition has been realised in the context of the UIA world congress of architecture having the theme of: Rethinking time space and architecture.

ueber die Ausstellung
Bei „Motionable Spaces" handelt es sich um eine Kooperation von LAb[au], laboratory for architecture and urbanism aus Brüssel, Jan-Peter E.R. Sonntag, Künstler und Komponist, Oldenburg/Berlin/Barcelona und Frank Schröder & Uwe Rieger, Institut für Architekturdarstellung, TU Berlin. Die strukturellen Abläufe von Urbanität, Bionik und Dystopie werden synthetisiert und in ihren Verbindungen analysiert.

LAb[au] zeigt ein digitales Gerüst, ein "Metadesign" um Untersuchungen von Auswirkungen der neuen Kommunikationsformen und Anwendungen von digitalen Technologien in Zeit-Räumlichen Strukturen von angewandten Architekturen und Urbanismus zu untersuchen.

Jan-Peter E. R. Sonntags Auseinandersetzung gilt der innengewandten Analyse des Raumes, des Körperraumes, des organischen Zueinanders, mittels stehenden Druckwellen im Raum und akustischen Transmittoren, die Geometrie des Raumes körperlich erfahrbar machen.

Frank Schröder und Uwe Rieger beschäftigen sich mit der Ueberleitung bionischer Strukturen und deren Umsetzung in die Architektur. In Zusammenarbeit mit StudentInnen des Studiengangs Architektur der TU Berlin entwickelte Modelle generieren neue Raumerfahrungen zwischen Vision und Realität.

Dieses Nebeneinander von drei unterschiedlichen Herangehensweisen findet seine Mitte im Prinzip des Patterns, der Struktur, die klare Architekturen vorgibt, sie definiert oder sie auflöst.